Prozessorientierte Homöopathie
Als LebensAlpinist*in steht deine Natur, deine ungezähmte Lebenskraft im Mittelpunkt deiner Erfahrungen. Die Homöopathie ist fähig, der Lebenskraft einen Spiegel zur Verfügung zu stellen. Dieser lässt die Lebenskraft sich selbst erkennen und führt in der Folge zur Selbstheilung. Die prozessorientierte Homöopathie arbeitet mit dem Bild von Seelenanteilen. Jeder Anteil hat seinen Platz in der eigenen Persönlichkeit und sein eigenes homöopathisches Mittel.
In der Begleitung nutze ich die prozessorientierte Homöopathie punktuell. Wann und ob ein homöopathisches Mittel zum Einsatz kommt, kann ich nicht vorhersehen. Hier orientiere ich mich ganz am individuellen Prozess und dem, was gerade ansteht. Es ist sinnvoll, so wenig wie möglich auf die eigene Lebenskraft einzuwirken. Dies habe ich in meiner langjährigen Praxis als prozessorientierte Homöopathin gelernt. Allerdings gibt es Momente, in denen diese eine Unterstützung braucht. Meist ist das der Fall, wenn du dich an einer Schwelle hin zu einer neuen Erfahrung befindest. An dieser Stelle tauchen oftmals alte Traumata auf.
Wenn dich etwas tief verletzt, kann es passieren, dass du einen Teil von dir verlierst. Aus einem Schutzreflex heraus trennst du dich von der Erfahrung und damit auch von der Lösung. Erst im Augenblick einer ähnlichen Erfahrung spürst du, dass dir etwas fehlt oder dich blockiert.
Ein homöopathisches Mittel kann an dieser Stelle eine Brücke zu diesem verlorenen Anteil herstellen. Diese rituellen Arzneien nenne ich Initiationsmittel. Sie geben deiner Lebenskraft einen Spiegel, in welchem diese den verletzten Anteil sehen kann. Dadurch wirst du tief berührt, in der Folge integrierst du die Verletzung und findest somit durch die Lebenskraft zum eigenen Heilungsweg.